Unsauberkeit bei Katzen

 

Katzen sind von Natur aus sehr reinlich und lernen die Benutzung der Katzentoilette bereits von der Mutter. Dennoch klagen oftmals Katzenbesitzer über plötzliche Unsauberkeit bei Ihren Stubentigern. Falls kastrierte Tiere wieder mit dem Harnspritzen beginnen oder ihre Notdurft außerhalb der Katzentoilette verrichten, ist das meist ein Zeichen für Stress oder Unzufriedenheit.

 

Zunächst einmal sollte jedoch vom Tierarzt geklärt werden, ob eine Krankheit, wie zum Beispiel eine Blasen- oder Nierenentzündung, der Auslöser für dieses Verhalten ist. Wenn die Katze organisch gesund ist, ist sehr wahrscheinlich eine psychische Ursache Grund für ihr Verhalten.

 

Katzen sind sehr sensibel und oft verunsichert, wenn sich in Ihrem Umfeld etwas ändert. Gravierende Einschnitte wie etwa der Umzug in eine neue Wohnung, wenn Frauchen einen neuen Partner hat oder der Verlust eines Katzenpartners, können eine plötzliche Unsauberkeit zur Folge haben. Aber auch Kleinigkeiten wie ein neues Möbelstück oder die Verwendung einer neuen Einstreu können Verwirrung auslösen. Auch der Standort der Katzentoilette ist wichtig – Katzen brauchen ein ruhiges Plätzchen, an dem sie ungestört sind. In einem Mehrkatzenhaushalt benötigt jedes Tier seine eigene Toilette.

 

Deshalb ist es in diesen Fällen wichtig, die Haltungsbedingungen zu überprüfen und zu erkennen, warum die Katze leidet. Eine Behandlung mit Bach-Blüten oder homöopathischen Mitteln hat sich in vielen Fällen bewährt.

 

Niemals sollte der Katzenbesitzer seinen Vierbeiner für die Unsauberkeit bestrafen. Dadurch wird das Problem nur verschlimmert, da das Tier das Vertrauen in seinen Menschen verliert.

 


Jährlicher Alters-Checkup für Hunde und Katzen

 

Trinkt Ihre Katze in der letzten Zeit extrem viel?

 

Oftmals erkennen Tierbesitzer die ersten Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung Ihres Vierbeiners erst viel zu spät!

 

Dabei können viele chronische Krankheiten, wie z. B. eine Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus, bereits im frühen Stadium erkannt und somit geheilt oder zumindest in ihrer Entwicklung deutlich verzögert werden.

 

Durch eine frühzeitige Diagnose sowie eine naturheilkundliche Therapie besteht eine viel größere Chance, Ihrem Tier effektiv zu helfen.

 

Damit Ihr Vierbeiner noch lange fit und gesund bleibt, empfehle ich Ihnen daher, ab dem 8. Lebensjahr einen jährlichen Alters-Checkup durchführen zu lassen.

 



Bettina Koch · Mobile Naturheilpraxis für Kleintiere